Origami scheint immer mehr als Kunstform auch in Deutschland anerkannt zu werden. So durfte erst kürzlich am 02.12.2010 Rudolf Deeg in der Fernsehshow TV-Total auftreten und seine Kunstwerke dem interessierten Publikum zu präsentieren. Denn in den letzten 30 Jahren hat sich Origami wesentlich verändert, weg vom Bastelspaß, hin zu ernsthaften und imposanten Modellen.
Rudolf Degg entdeckte im Jahr 2004 erneut seine Hingabe zur Origami Faltkunst, welche ihn schon im Kindesalter fasziniert hatte. Doch entsprachen einschlägige Bücher und Anleitungen nicht seinen Vorstellungen, mit dem Ziel hochwertige Skulpturen aus Papier zu formen. Doch Origami hat sich weiterentwickelt und ist heute zu einer faszinierenden Kunstform geworden, welche neben Malerei und Fotokunst immer mehr an Anhängern verzeichnen kann. Neben professioneller Fotografie und Malerei, bieten auch Origamikünstler Ihre Werke vermehrt zum Kauf an, wie Rudolf Degg.
Über den oftmals verkannten Zweck von Origami als reine Tischkunst ist man heute schon weit hinaus. Denn mit dem reinen falten von Papier z.B. als Stern ist man heute schon weit hinaus. Es gilt Kunstvolle gestalten wie Tier zu entwerfen angefangen vom Frosch hin zu Schlange bis zum Büffel ist mit einem entsprechend großen Papier alles möglich. Doch können für solche Kunstwerke schon mehrtägigen Faltvorgänge von Nöten sein.